Übersicht zur Differenzierung II ab Klasse 9 am SUG

 

   Informationen zum Wahlpflichtbereich II

   ab Jahrgang 9

      im Schuljahr 2025/2026

Die Stundentafel für das Gymnasium sieht in den Klassen 9 und 10 jeweils einen Differenzierungsbereich (Wahlpflichtbereich) vor, in dem die Schülerinnen und Schüler zwischen verschiedenen Fachangeboten wählen können. Diese Wahl soll eine Schwerpunktsetzung ermöglichen, die den jeweiligen Neigungen und Interessen der Schülerinnen und Schüler entgegenkommt.

Das Wahlangebot am SUG:

 

  • Französisch als 3. Fremdsprache für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die in Kl. 7 Latein gewählt haben. Schriftliche Leistungsnachweise werden durch je zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr erbracht.

 

  • Kurs in Informatik mit Anteilen in Mathematik (in Jg. 9 und 10 durchgängig unterrichtet),
  • Fächerkombination mit Schwerpunkt in Naturwissenschaften (Biologie, Physik, Chemie) und Ergänzung durch einen sportpraktischen Teil (in Jg. 9),
  • Fächerkombination aus Deutsch und Erziehungswissenschaften (in Jg. 9 und 10 durchgängig unterrichtet)
  • Fächerkombination aus Erdkunde, Geschichte und den MINT-Fächern (in Jg. 9 und 10 durchgängig unterrichtet).

 

Alle Angebote werden jeweils dreistündig in der Woche unterrichtet.

Schriftliche Leistungsnachweise werden auch hier durch zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr erbracht, wobei eine Klassenarbeit im Schuljahr ggf. durch eine praktische oder experimentelle Arbeit ersetzt werden kann.

Sie erhalten weitere Informationen zu den verschiedenen Lerninhalten, indem Sie auf einen der Wahlpflichtbereiche klicken!

Französisch

Dieser Kurs vermittelt zunächst eine Einführung in die neue Fremdsprache Französisch. Neben dem Aufbau der sprachlichen Kompetenz stehen Aspekte der französischen Landeskunde und Lebensweise im Mittelpunkt. Der Lernprozess wird durch vielfältige kommunikative Übungen, audio-visuelle Unterrichtsformen, Hörverstehensübungen etc. ergänzt. Auch ist die Teilnahme an Austauschprojekten mit einem französischen Collège möglich.

In zwei Jahren soll der Kurs einen Kenntnisstand herbeiführen, der es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, zusammen mit den Französisch-Kursen, die im Jahrgang 7 mit Französisch als 2. Fremdsprache begonnen haben, in die Sekundarstufe II einzusteigen. Durch Vorerfahrungen aus drei Jahren Englisch-Unterricht und zwei Jahren Latein-Unterricht ist es den Schülerinnen und Schülern möglich, dies in den Klassen 9 und 10 zu erreichen.

Weitere Aspekte, die für die Anwahl von Französisch ab Kl. 9 wichtig sein können:

 

  • Frankreich und Deutschland sind Motoren im zusammenwachsenden Europa. Seit mehr als fünfzig Jahren hilft die immer engere Zusammenarbeit, Frieden zu sichern. Deutschland und Frankreich sind heute füreinander die wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partner, die Europa als Ganzes voranbringen.
  • Europas Reichtum ist seine sprachliche und kulturelle Vielfalt. Aber nur wer mehrere Sprachen spricht und sich so die Kultur und Denkweise unserer Partnerländer erschließt, kann dieses Potenzial auch nutzen.
  • Englisch ist zwar heute unbestritten die wichtigste Verkehrssprache. Aber für optimale Berufsaussichten braucht man mehr als eine Fremdsprache. Eine zweite oder dritte Fremdsprache zu beherrschen wird so immer mehr zur Schlüsselqualifikation. Französisch – nach Deutsch die am meisten gesprochene Muttersprache in Europa – zahlt sich hier aus.
  • Die romanischen Sprachen können füreinander als „Brückensprachen“ fungieren:  Wer Französisch kann, kennt bereits grundlegende Grammatik- und sehr weite Wortschatzbereiche des Spanischen, Italienischen und Portugiesischen/Brasilianischen. Damit erwirbt der Französischlerner eine ausgezeichnete Basis für das Erlernen weiterer Sprachen.
  • Das Lateinische als zweite Fremdsprache hat wichtige Grundlagen für das Erlernen der französischen Sprache geschaffen. Das gilt v.a. für die Erklärung grammatischer Strukturen sowie für die Arbeit am Wortschatz. Auf dieser Basis lernen die Schüler das Französische schneller und effektiver als die Schüler, die bereits seit der Kl. 6 Französischunterricht haben.
  • In der Oberstufe müssen die Schülerinnen und Schüler entweder zwei Fremdsprachen oder zwei Naturwissenschaften belegen. Bis jetzt hat es sich gezeigt, dass die Schüler mit Französisch als 3. Fremdsprache keine Nachteile gegenüber den Frühanfängern haben, oft sogar bessere Leistungen aufweisen. Außerdem halten sie sich durch die Wahl des Französischen mehrere Wahlmöglichkeiten in der Sekundarstufe II offen.
  • Abiturienten mit Französisch-Kenntnissen haben u.U. Vorteile:

Zwischen deutschen und französischen Universitäten existieren 1.800 Austauschvereinbarungen. Semesteraufenthalte in Frankreich werden von der EU gefördert. Unter dem Dach der Deutsch-Französischen Hochschule bieten deutsche und französische Universitäten über 100 Doppeldiplome in allen Fachbereichen an. Die Studierenden können in beiden Ländern studieren und gleichzeitig einen deutschen und französischen Abschluss erlangen.

Klasse 9

         Wie erstellt man Internet-Seiten in HTML?
Inhalte: Übungen
  Umgang mit einem Text-Editor, weiteren Programmen und dem Rechnersystem ·         Übungen zum Umgang mit diesen Programmen
Grundsätzlicher Aufbau einer HTML-Seite ·         Erstellung erster eigener HTML-Seiten und deren Überprüfung
Systematische Erweiterung der Kenntnis über HTML durch Farben, Links / Anker, Frames, Graphiken, Tabellen, Formulare ·         Nach jeder Einführung werden zur Übung sofort eigene Seiten erstellt, wobei das Gelernte eingeübt werden soll.
Aus der Mathematik wird die Darstellung von Zahlen im Dualsystem wiederholt und das Hexadezimalsystem neu eingeführt. ·         Diese Kenntnisse sind für die Beschreibung der Farben und Hintergrundfarben von HTML-Seiten notwendig.

Klasse 10

        Wie programmiert man in einer Scriptsprache?
Inhalte: Übungen
Grundlegende Anweisungen der gewählten Sprache (möglich: PHP, Tcl/Tk, Phyton..) ·         Erstellen einfacher Anwenderprogramme
Variable und ihre Benutzung ·         Programme, die ungegliederte Variablen benutzen
Funktionen ohne und mit Parametern ·         Der Umgang mit beiden Funktionsarten wird gründlich eingeübt.
Einfache Datenstrukturen ·         Der Umgang mit Listen und Feldern wird eingeübt.
Eventgesteuerte Programme oder Programmierung von Graphiken ·         Die Beispiele für alle Programme können (müssen aber nicht) aus dem Bereich der Mathematik kommen
         Wie arbeitet man mit einer SQL-Datenbank?
Inhalte: Übungen
Erzeugen von Tabellen  

·         Nach jedem Einführungsschritt werden jeweils direkt Übungen durchgeführt.

Die Übungen können (müssen aber nicht) aus dem Bereich der Mathematik kommen.

Abfragen von Tabelleninhalten
Ändern u. Löschen einzelner Einträge
Verknüpfungen von Tabellen

Klasse 9

         Wie erstellt man Internet-Seiten in HTML?
Inhalte: Übungen
  Umgang mit einem Text-Editor, weiteren Programmen und dem Rechnersystem Übungen zum Ungang mit diesen Programmen
Grundsätzlicher Aufbau einer HTML-Seite Erstellung erster eigener HTML-Seiten und deren Überprüfung
Systematische Erweiterung der Kenntnis über HTML durch Farben, Links / Anker, Frames, Graphiken, Tabellen, Formulare ·Nach jeder Einführung werden zur Übung sofort eigene Seiten erstellt, wobei das Gelernte eingeübt werden soll.
Aus der Mathematik wird die Darstellung von Zahlen im Dualsystem wiederholt und das Hexadezimalsystem neu eingeführt. Diese Kenntnisse sind für die Beschreibung der Farben und Hintergrundfarben von HTML-Seiten notwendig.

Naturwissenschaften und Sport: „Gesund Leben – ein Leben lang!“

 

*Dargestellt ist ein beispielhafter Ablauf. Reihenfolge und Schwerpunkte der Unterrichtsvorhaben
können nach Interesse des Kurses oder aus pädagogisch-organisatorischen Gründen angepasst werden.

 

 

Kontext Inhalte/Methodische Hinweise  
 

9.1

 

 

 

Knochen und Gelenke – das tragende Team unserer Bewegung ·         Aufbau und Funktionsweise des Kniegelenks,                   Präparation Hähnchenschenkel, Lernzirkel                     „Knochenpraktikum“

·         funktionelles Aufwärmen im Sport

·         Aufbau und Funktion der Muskulatur – Wie fit                bist du?

Das Herz – zentrale Pumpe des Blutkreislaufs ·         Herz-Kreislauf-System, Präparation Schweine-                herz und -lunge

·         Die Ausdauer trainieren lernen: Trainings-                        methoden

·         Blutdruck-, Herzfrequenz- und Pulsmessung,                  Kreislauffunktionen – verschiedene Verfahren                der Messwerterfassung

·         PECH gehabt – Verletzungen im Sport erkennen             und versorgen

Sportliche Bewegung im Alltag – Freizeitsport ·         Kleine Spiele: Ideenkiste für den AG- und                         Pausensport

·         Sporthelfer werden in Schule und Verein

 

9.2

Ausdauer beweisen – ohne Doping ans Ziel ·         Bildung und Funktion von EPO im Körper

·         Sauerstofftransport und Ausdauerleistung

·         erhöhte Leistungsfähigkeit durch Doping mit                    EPO

Sportgetränke – clever getrunken oder gut verkauft? ·         Verkostung und Analyse von Sportgetränken

·         Aromastoffe, Vitamine, Süßstoffe, Farbstoffe

·         Zucker und Energiegewinnung

·         Mineralien und Salze

Food making of … – Chips als Dickmacher?! ·         Fette und Kohlenhydrate in Chips

·         Diäten im Vergleich

·         Gesunde Ernährung im Sport

 

10.1

 
Unser eigenes Forschungsprojekt – forschen wie Naturwissenschaftler ·         eigenständige Durchführung und Dokumentation              eines experimentellen Projekts in einer                                Kleingruppe

·         Ersatz einer Kursarbeit durch das Projekt

„Treibhauseffekt und Klimawandel – Energiewende und nachhaltiger Einsatz von Kunststoffen“ ·         Kohlenstoffdioxid als Treibhausgas,                                      Treibhauseffekt

·         regenerative Energien: Biogas, Photovoltaik,                     Brennstoffzelle

·         Kunststoffe – hilfreich im Alltag aber auch Ursache            für Müll

·         Kunststoffe der Zukunft

Aspirin – eine Erfolgsstory? ·         Vom Naturstoff zum Arzneimittel

·         Weg des Wirkstoffs durch den Körper,                                Wirkungsweise als Schmerzmittel

·         Synthese von Aspirin, Produkte

 

10.2

 
Nanotechnologie – Winzig klein mit riesiger Wirkung ·         Grundlagen: Wege in die Welt des Kleinen

·         Messerundgang zu Anwendungsgebieten der                      Nanotechnologie (z.B. Cleancoat-Beschichtungen,              Funktionsbekleidung, Nanosilber),

Haut – Schutzschicht mit Sonnenproblemen ·         Lernzirkel: Haut als Sinnesorgan

·         Eigenschaften und Wirkung von UV-Strahlung

·         Schäden durch UV-Strahlung und Wirkungsweise            von Sonnenschutzmitteln

·         Hautalterung, Faltenbildung, Kosmetik

Vom Korn zum Brot –landwirtschaftliche und biochemische Prozesse verstehen ·         Aufbau und Inhaltsstoffe des Weizenkorns

·         Weizenanbau – konventionell und ökologischer

·         Vorgänge in der Mühle und Mehltypen

·         biochemische Prozesse bei Teigbereitung und                    Backen

 

 

 

 

Deutsch – Erziehungswissenschaften:

 

„Identitätsbildung in sozialer Verantwortung“

 

Klasse 9:

 

„Ich“ – Wie ich bin und wie ich geworden bin –

Den eigenen Weg suchen – Selbstbilder analysieren und reflektieren

 

I.              „Auf der Suche nach mir selbst“ – Facetten der eigenen Persönlichkeit und ihre Wirkung  wahrnehmen
Inhalt: Medien/Materialien: Methoden:
Wer bin ich? –

Selbst- und Fremdeinschätzung;

Identitätsbegriff nach Goffman;

Wer oder was hat mich  beeinflusst?

Rollen und Positionen –

Verhalten in Gruppen

·          Schülerwirklichkeit

·          Gedichte, Songtexte

·          Alltagssituationen; Gordon

·         Collage

·         Rollenspiel, Standbild

·         Textanalyse

 

 

II.             „Begleiter auf meinem Weg“ – Einen Film hinsichtlich seiner Dramaturgie analysieren
Inhalt: Medien/Materialien: Methoden:
Fachtermini der Filmanalyse;

Einblick in die EW, Erziehungsstile;

Eigene Erfahrungen mit Erziehung;

Wie bin ich geworden, was ich bin? Wichtige Begleiter auf dem eigenen Weg

·         Film: „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ (2004)

·         eigene Biographie

·         Sachtexte

·         Umgang mit Sachtexten

·         Filmanalyse

·         Szenische Interpretation (Standbilder, Rollenspiele)

·         Fallbeispiel: Roboter als Babysitter

·         Innere Monologe

 

III.           „Werte, die mir wichtig sind“ – Analyse, Diskussion und Überprüfung eigener Wertesysteme

 

Inhalt: Medien/Materialien: Methoden:
Welche Institutionen/Gruppen vermitteln Werte?; Wie beeinflussen Werte Gesellschaften oder Handlungen von Individuen? Möglichkeiten und Grenzen, Ethische Prinzipien diskutieren

Typisch Mädchen – typisch Junge

·         Internetrecherche:

·         Werteversteigerung

 

 

 

 

 

·         Eigene Erfahrungen

·         Streitgespräche

·         Referate

·         Präsentationen

·         Textanalyse

·         Werteskala entwickeln

·         Spielzeug analysieren, Kindergeburtstage

 

IV.           Ich sehe was, was du nicht siehst!?“ – Wahrnehmungen, die mein Leben steuern

 

Inhalt: Medien/Materialien: Methoden:
Grundlagen der Kognitions- und Gestaltpsychologie

Umstrukturierung

Auswirkungen auf das eigene Lernen

Für eine Klassenarbeit lernen

·         Kippfiguren

·         Probleme lösen nach Leitner

·         Lerntypentest

·         Problemlösestrategien entwickeln

 

V.            „Bin ich wie du? Wer bin ich nur?“ –  Einen Roman hinsichtlich seines Beitrages zum Thema Identität analysieren

 

Inhalt: Medien/Materialien: Methoden:
Anwendung: Roman im Hinblick auf Identitätsfindung lesen und analysieren;

Figuren und ihr Denken und Handeln kennen lernen; Szenen in Anlehnung an die Lektüre und die Filmanalyse dramaturgisch umsetzen

·         z.B. Roman von Charlotte Kerner „Blueprint“ oder W. Herrndorf „Tschick“

·         Romanverfilmungen

·         „Norway today“

·         Textanalyse

·         Filmanalyse

·         dramaturgische Gestaltungsmöglichkeiten (Rollenspiele, Standbilder, Improvisationen)

·         produktionsorientiertes Arbeiten: Leerstellen kreativfüllen

Klasse 10:

 

„Wir“ – Wie wir eine Gemeinschaft werden

Verantwortung auf dem Weg übernehmen – soziale Kompetenzen entwickeln und erproben

 

I.              „Anders? -Cool!“ – Wer bin ich? Wer bist Du? – Aufwachsen in der Migrationsgesellschaft

 

Inhalt: Medien/Materialien: Methoden:
Kulturelle Identität – Was ist Kultur und was hat mich geprägt?

Ich bin anders, weil…- persönliche Merkmale bewusst machen;

„Jugendliche über sich“ – Jugend in verschiedenen Kulturen;

Vorurteile & Rassismus –

Werte in anderen Kulturkreisen;

Bausteine für Toleranz

·         Texte, Film

 

·         Bedingungen des Aufwachsens in einer anderen Welt

·         Textarbeit

·         Film: „Schwarzfahrer“

 

·         Text- und Filmanalyse

·         Biografisches Lernen

·         Interkulturelles Lernen

 

·         Aufstellungen

 

II.             „Wir wollen dich nicht!“ – Mobbing & Co

 

Inhalt: Medien/Materialien: Methoden:
Mobbing in der Schule

 

 

Cybermobbing – eine neue Dimension

·         Beispiele; Umfragen durchführen und auswerten; Statistiken auswerten

·         Fallbeispiele; Besonderheiten des Mobbings via Internet

·         Auswertung von/kritischer Umgang mit Statistiken

·         Konzepte der Vorbeugung und des Eingreifens kennen lernen und erproben

 

III.            „Wenn Erziehung ins Spiel kommt“ – Spielpädagogik

 

Inhalt: Medien/Materialien:                 Methoden:
Spielen als Kinderrecht

Pädagogische Bedeutung von Spiel und Spielzeug;

Spielprojekte entwickeln;

Spielen ohne „Zeug“;

Bezug zu BNE

·         Lieblingsspielzeuge

·         Texte

 

·         Spielerfahrungen untersuchen

·         Projektarbeit

·         Gestaltung des Tags der offenen Tür

·         Spielplatzerkundung

 

IV.           „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“ – Bilden und Erziehen durch Kinderbücher

 

Inhalt: Medien/Materialien: Methoden:
Vorbilder in Kinderbüchern

Bilderbücher und ihre Bedeutung für die Entwicklung und Bildung;

Bezug zu BNE

Kriterien für gute Bücher, Stereotype entdecken

·         Bücher,

·         Hörbücher

·         Texte

·         Eigene Leseerfahrungen

·         Umfrage

·         Analyse von Kinderbüchern

 

V.             „Du hast angefangen! Nein, du!“ – Konflikte lösbar machen

 

Inhalt: Medien/Materialien: Methoden:
Konflikte wahrnehmen und verstehen: ·         Konflikt-Comics

·         Ein Konflikt, an den ich mich erinnere

·         Bilder ergänzen;

·         Biografisches Schreiben

Geschlechtsspezifische Kommunikation ·         Erkennen von geschlechtsspezifischen Unterschieden; Reflexion des eigenen Verhaltens ·         Rollenspiel
Konflikte analysieren – Typische Reaktionen erkennen ·         Eisbergmodell

·         Spinnweb-Analyse

·         Konflikttypen/-stile

·         Eskalationsskala

·         Erarbeitung des eigenen Konfliktprofils

·         Gruppenarbeit

·         Rollenspiel

Gesprächsverhalten unter der Lupe

– nicht-sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten

– offene und verdeckte Kommunikation („Der Ton macht die Musik“)

-Modelle für gelingende Kommunikation

·         Filmausschnitte ohne Ton

·         Gefühlskarten

·         Fallbeispiele

·         Nicht-verletzende Ärgermitteilung, Ich-Botschaften; Aktives Zuhören (Gordon;)

·         Gewaltfreie Kommunikation
(Marshall B. Rosenberg)

·         Filmanalyse: Körpersprache

·         Pantomime

·         szenisches Sprechen

·         Partnerarbeit

·         Rollenspiele

·         Fallanalysen

·         Einübung in konstruktive Konfliktlösungen

Mediation – Führung durch schwieriges Gelände: Wenn zwei sich streiten, hilft ein Dritter! ·         Leitfaden Streitschlichtung: Die vier Schritte des Schlichtungs-gesprächs (nach G. Braun) ·         Ausbildung z. Streitschlichter/in (Abschluss: Zertifikat der Schule)

 

 

 

Fächerkombination zur „Umweltforschung“

Inhaltliche Schwerpunkte Methoden/Medien
10. Klasse  
Ozeane und Eis:

·         Die Geheimnisse der Gletscher: Klimaarchive auf dem Rückzug

·         Ozeane unter Stress: Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Meere aus?

·         Schatzkammer Korallenriff: Biodiversitätshotspot im Wandel

·         Der Ozean als Mülldeponie: Über Todeszonen und Plastikmüll in den Meeren

·         Hilfe in Sicht: Entfernung von Plastikmüll aus den Meeren

 

 

·         Experimente

·         Satellitenbildauswertung

·         digitale Systemmodellierungen mit SageModeler

Gesunder Planet:

·         Aus der Vergangenheit lernen: Erfolgreicher Gesundheits- und Umweltschutz am Bsp. des Ozonlochs

·         Projekt: Feinstaubalarm in Neheim?

·         Projekt: Lärm in der Schulumgebung?

·         Hilfe, PFAS!? – ihr Nutzen und ihre gesundheitlichen Folgen

·         Von der Kloake zum Erholungsgebiet: Flüsse im Wandel (z.B. Emscher, Ruhr)

 

 

·         Unterrichtsgänge

·         digitale Messungen (mit dem digitalen Bienenstock)

·         digitale Karten zeichnen

·         Präsentationen

Ressourcen für die Zukunft:

·         Ressourcennutzung im Alltag

·         Entstehung und Ausbeutung von Lagerstätten

·         Die Tragik der Allmende: Übernutzung von Ressourcen

·         Rohstoffe der Zukunft: seltene Erden, grüner Wasserstoff etc.

·         Immer nur Krise? Lernen aus historischen Rohstoffkrisen

·         Neue Wege: Urban Mining, Geoengineering

 

 

·         historische Quellen

·         Modelle

·         Mystery

·         Pro-/Contra-Diskussion

System Erde im Wandel – Schlussbetrachtungen:

·         Unterschiedliche fachliche Betrachtungsweisen auf unsere Umwelt

·         Aus der Vergangenheit für die Zukunft Lernen?

·         Das Anthropozän: Ein neues Zeitalter?

·         Eine Welt voller Krisen – Wie gehen wir damit um?

·         Ist eine nachhaltige Zukunft möglich?

 

 

·         Pro-/Contra-Diskussion

·         Szenariotechnik