Schulprogramm

„Auf bewährten Wegen Neues wagen“ (Angela Merici, Gründerin des Ursulinenordens, 1474 - 1540)

Schulprogramm des St.-Ursula-Gymnasiums Arnsberg-Neheim

Das Schulprogramm orientiert sich am „Leitbild der katholischen Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn“ und beschreibt konkrete Zielvorstellungen und Qualitätsstandards für die schulische Arbeit. Das Schulprogramm stellt kein endgültiges Ergebnis dar, sondern ist Ausdruck eines ständigen Entwicklungsprozesses.

In Zusammenarbeit mit Vertretern der Eltern wie der Schülerinnen und Schüler hat die Schulentwicklungsgruppe des St.-Ursula-Gymnasiums das Schulprogramm erarbeitet.

 

Unsere Ziele:

  • Wir setzen die Inhalte der Kernlehrpläne und Richtlinien im Unterricht um.
  • Wir ermöglichen den Schülerinnen und Schülern durch unseren Unterricht, die nötigen Kompetenzen zu erwerben, um an einer zukunftsorientierten Bildung teilzuhaben.
  • Wir befähigen die Schülerinnen und Schüler die zur Lösung einer Aufgabe geeigneten Methoden anzuwenden.
  • Wir befähigen die Schülerinnen und Schüler zum kompetenten, kritischen und reflektierten Umgang mit Medien in einer digital geprägten Welt.
  • Wir fördern als MINT-freundliche Schule unsere Schülerinnen und Schüler durch spezifische Angebote innerhalb und außerhalb des Unterrichts.
  • Wir vermitteln eine Orientierungshilfe für die Studien- und Berufswahl.
  • Wir nutzen die Evaluation zentraler Prüfungen, um den Erfolg des Unterrichts zu messen, zu bewerten und zu optimieren.
  • Wir begegnen Unterrichtsausfall durch ein abgestimmtes Vertretungskonzept.
  • Wir stellen uns den Herausforderungen der sich ständig verändernden schulischen Rahmenbedingungen (z.B. der wachsenden Heterogenität und der Digitalisierung).
  • Wir fördern die Entwicklung unserer internationalen Schülerinnen und Schüler hinsichtlich des Erwerbs der deutschen Sprache und unterstützen sie bei der Orientierung im komplexen deutschen Bildungssystem.
Qualitätsstandards:

  • Die Fachkonferenzen aktualisieren regelmäßig die schulinternen Curricula und legen Grundsätze der Leistungsbewertung fest.
  • Fachspezifische Methoden und kommunikative Kompetenzen werden im Unterricht erworben, beurteilt und vertieft.
  • Das Medienkonzept regelt die Einführung und den sicheren Umgang mit digitalen Medien.
  • In Unter-, Mittel- und Oberstufe findet ein Methodentraining statt („Lernen lernen“).
  • In der Jahrgangsstufe 9 und 10 können Schülerinnen und Schüler im Differenzierungsbereich einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt wählen.
  • In der Sek. II findet ein mehrtägiges Berufswahlvorbereitungsseminar statt (Uni-Tag, Bewerbungstraining, Berufsbörse).
  • Der Berufsberater der Agentur für Arbeit steht im Berufsorientierungsbüro in der Schule regelmäßig für Informationen und Beratung zur Verfügung.
  • Für ein freiwilliges Berufspraktikum werden Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 am Ende des Schuljahres beurlaubt.
  • Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 besuchen an einem Tag das BIZ.
  • Beteiligte Fachlehrerinnen und Fachlehrer werten die Ergebnisse zentraler Prüfungen und Vergleichsarbeiten (VERA-8, ZP10, Zentralabitur) gemeinsam mit dem Koordinator aus und stellen sie in den Fachkonferenzen vor.
  • Das EvA-Konzept fördert (auch mit Unterstützung durch das Schulportal und WebUntis) das eigenverantwortliche Arbeiten der Schülerinnen und Schüler bei Abwesenheit der Fachlehrerin oder des Fachlehrers.
  • Lehrerinnen und Lehrer nutzen die Angebote der schulinternen und schulexternen Fortbildung.
  • Lehrerinnen und Lehrer nutzen die Möglichkeit des kollegialen Austausches und der Zusammenarbeit (z. B. Parallelarbeiten) sowie der regelmäßigen Selbstevaluation.
Unsere Ziele:

  • Wir respektieren die Einmaligkeit jedes Menschen, unabhängig von seiner Leistungsfähigkeit.
  • Wir betrachten unsere Schülerinnen und Schüler als unterschiedslos von Gott geliebt.
  • Wir beziehen als Schulgemeinschaft einen klaren Standpunkt in ethischen und religiösen Fragen.
  • Wir helfen den Jugendlichen, für sich selbst eine ethische Grundhaltung zu entwickeln, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und auf die Führung durch Gottes Geist zu vertrauen.
  • Wir schaffen Raum für die Herausbildung einer Spiritualität, mit der das eigene Leben und die Welt im Licht Gottes gedeutet werden können.
  • Wir verdeutlichen den weltzugewandten Auftrag der Kirche durch Ermunterung zu gesellschaftlichem Engagement und zu Zivilcourage.
  • Wir versuchen, den Schülerinnen und Schülern im Sinne Jesu treu zu bleiben, wenn sie im Glauben unsicher werden oder sich der kirchlichen Gemeinschaft entziehen.
  • Wir versuchen als Lehrende authentisch und verlässlich zu sein und unserer Rolle als Vorbild gerecht zu werden.
  • Wir verstehen das Handeln in der Schule auch als Zeugnis christlichen Glaubens in der Gesellschaft.
Qualitätsstandards:

  • Regelmäßige Schulgottesdienste, Meditationen oder Frühschichten und andere Gottesdienstformen für die ganze Schule, für einzelne Jahrgangsstufen oder auch für besondere Gruppen ermöglichen die Erfahrung religiöser und liturgischer Gemeinschaft.
  • Das tägliche Morgengebet, religiös akzentuierte Feste im Lauf des Kirchenjahres und am Anfang und Ende der Schulzeit deuten Alltag und Höhepunkte des Schullebens aus religiöser Perspektive.
  • Tage religiöser Orientierung in der Stufe EF und vor dem Abitur, Zusammenarbeit mit katholischen Bildungseinrichtungen, Gesprächsmöglichkeiten mit den Schulseelsorgern, einer Beratungslehrerin oder einem Beratungslehrer ermöglichen Orientierung und individuelle Entscheidungen.
  • Eine ständig offene Schulkapelle, Kreuze in allen Klassen- und Fachräumen, die offene und freundliche Gestaltung des Schulhauses übermitteln die Botschaft des Angenommenseins jedes Einzelnen.
  • Die enge Verzahnung zwischen den Arbeitskreisen „Schulseelsorge“, „Prävention und Achtsamkeit“ und „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ fördert und gewährleistet in der Schule eine Kultur der Achtsamkeit und Verantwortung.
  • In der Zusammenarbeit mit den örtlichen Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen, durch die Teilnahme an diözesanen und weltkirchlichen Jugendveranstaltungen, bei Eine-Welt-Projekten (Amistad – Freundeskreis der Ursulinen in Peru) und in internationalen Schulpartnerschaften zeigt sich die universale, ökumenische Ausprägung unserer katholischen Schule.
  • Die Thematisierung religiöser und ethischer Fragestellungen auch außerhalb des Religionsunterrichts, die praktische Einübung solidarischen Engagements für die Gemeinschaft in sozialen Projekten (Compassion), die Kooperation mit den Maltesern im Schulsanitätsdienst und die Einbeziehung kirchlicher Arbeitsfelder in die Berufs- und Studienorientierung unterstreichen den umfassenden Charakter christlicher Lebensprägung.
  • Das Beratungsangebot zu schulischen, erzieherischen und religiösen Fragen, das offene und sensible Gespräch mit den Eltern als Hauptverantwortlichen für die Erziehung sowie das Sprechzeitenangebot der Lehrerinnen und Lehrer, der Schulseelsorger und des Schulsozialarbeiters dokumentieren die Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit unserer Schule.
Unsere Ziele:

  • Wir nehmen die Interessen und Neigungen der Schülerinnen und Schüler wahr und bieten ihnen Gelegenheit zu einer individuellen Schwerpunktsetzung.
  • Wir diagnostizieren Leistungsstärken und -schwächen und helfen den Schülerinnen und Schülern durch Angebote der individuellen Förderung, ihr persönliches Potenzial auszuschöpfen.
  • Wir befähigen die Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen Lernen.
  • Wir bieten Schülerinnen und Schülern durch eine frühzeitige Schullaufbahnberatung die Gelegenheit, ihren schulischen Werdegang zuverlässig zu planen und durchzuführen.
  • Wir begegnen der Heterogenität von Lerngruppen durch angemessene unterrichtliche Entscheidungen.
  • Wir sensibilisieren unsere Schülerinnen und Schüler für die Notwendigkeit zum sozialen Engagement und der Akzeptanz von Vielfalt. Sie lernen in unserer Schule Achtsamkeit, Respekt und interkulturelle Kompetenz gemeinsam mit und durch unsere internationalen Schülerinnen und Schüler.
Qualitätsstandards:

  • Ein Beratungskonzept sichert die kontinuierliche Beratung während der gesamten Schulzeit.
  • In der Mittelstufe finden Projekte zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung (Suchtprophylaxe, „Mädchen und Jungen stärken“, „Sporthelfer“, „Schulsanitäter“) statt.
  • In zahlreichen und vielfältigen Arbeitsgemeinschaften werden besondere Begabungen und Interessen gefördert.
  • In verschiedenen Bereichen finden regelmäßig Aufführungen (z.B. Movimente, Frühjahrskonzert, Theateraufführungen) statt. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Blasinstrument zu erlernen („Bläserklasse“).
  • Unsere Schule nimmt regelmäßig an Wettbewerben teil.
  • Arbeitsgemeinschaften (z.B. Programmier-AGs, 3D-Druck-AG, Chemie-AG) und die Teilnahme an Wettbewerben (z.B. Tag der Chemie, Känguru der Mathematik, JuniorScienceOlympiade, Mathe-Olympiade) bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr Interesse im MINT-Bereich zu vertiefen. Kooperationen mit Universitäten (Bochum, Dortmund, Wuppertal) ermöglichen ferner erste Einblicke in MINT-Studiengänge.
  • Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen erhalten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an der Universität im Rahmen der „SchülerUni“ zu erproben.
  • In der Sek. II werden für musikalisch begabte Schülerinnen und Schüler praktische Kurse im instrumentalen und vokalen Bereich angeboten.
  • In der Sek. I werden regelmäßig Tutorien in Mathematik, Englisch, Latein und Französisch eingerichtet.
  • Für Schülerinnen und Schüler der Sek. I besteht eine Möglichkeit zur Betreuung bei der Erledigung der Hausaufgaben in der Schule.
  • Es finden in der Sek. I regelmäßig Förderkurse in verschiedenen Jahrgangsstufen und Bereichen (Arbeitsorganisation, Englisch, Mathematik, Rechtschreibung, Schwimmen und Sportmotorik) statt.
  • Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen bieten wir im fremdsprachlichen Bereich die Möglichkeit, ab Klasse 7 Latein und Französisch gleichzeitig zu erlernen („Drehtürmodell“).
Unsere Ziele:

  • Wir stärken die Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler (auch im Umgang mit sozialen Netzwerken).
  • Wir erziehen die Schülerinnen und Schüler zu einem kritischen und verantwortlichen Umgang mit digitalen Medien.
  • Wir schaffen Raum, um in Gesprächen inner- und außerhalb des Unterrichts eigene Positionen zu bilden und zu festigen.
  • Wir sensibilisieren Schülerinnen und Schüler für die Notwendigkeit zum sozialen Engagement.
  • Wir konfrontieren Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen sozialen Projekten, um Solidarität zu erfahren und vorzuleben.
Qualitätsstandards:

  • Wir erwarten von den Schülerinnen und Schülern die Bereitschaft, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
  • Wir unterstützen Schülerinnen und Schüler, die sich z.B. in der SV oder im Klassenrat engagieren.
  • Das Sozialprojekt „Compassion“ in sozialen Einrichtungen führt zu einer Auseinandersetzung mit zentralen Lebensfragen.
  • Der Arbeitskreis „Unsere Welt“ verdeutlicht am Beispiel vom Projekt „Miramar“ die soziale Ungerechtigkeit auf der Welt und aktiviert zu sozialem Engagement.
  • Die Besinnungstage führen zu einer Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben und der eigenen Identität.
  • Die Suchtprävention stärkt die Schülerinnen und Schüler für ein verantwortungsbewusstes Leben.
  • In Beratungsgesprächen fördern wir die Stärken der Schülerinnen und Schüler und fordern den konstruktiven Umgang mit Kritik.
  • Unterschiedliche Austauschprogramme ermöglichen eine offene Auseinandersetzung mit anderen Kulturen.
  • Das Projekt „mEinsatz“ fördert in verschiedenen Bereichen das soziale Engagement für die Schulgemeinde.
  • Die Ausbildung zum Schulsanitäter ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen verantwortlichen, verbindlichen und kompetenten Einsatz als Ersthelfer.
  • Die Medienscouts begleiten die Schülerinnen und Schüler durch Projekte und Beratungsangebote und fördern eine verantwortliche Medienkompetenz.
  • Durch Sozialkompetenztrainings lernen die Schülerinnen und Schüler verantwortliches und solidarisches Handeln. Damit wird ein kooperativer und respektvoller Umgang miteinander gefördert und eingeübt.
Unsere Ziele:

  • Wir leiten zu verantwortlichem Umgang mit der Umwelt an.
  • Wir fördern die Entwicklung von Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein.
  • Wir leiten zu einem achtsamen Umgang mit den Nächsten an.
  • Wir fördern Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) an unserer Schule.
Qualitätsstandards:

  • Wir unterstützen eine gesunde Ernährung und Lebensweise.
  • Im z.T. fächerübergreifenden Unterricht werden verschiedene Themen zur gesunden Ernährung und der Erhaltung einer intakten Umwelt behandelt und durch Exkursionen verdeutlicht (z.B. gelungene Renaturierungen im Schulumfeld).
  • Schülerinnen und Schüler nehmen an verschiedenen Wettbewerben und themenbezogenen Veranstaltungen teil (z.B. Arnsberger „Schlabberkappes“).
  • Es finden Arbeitsgemeinschaften und Förderkurse im Bereich Bewegung und Arbeitsorganisation statt.
  • Schulskikurse und Skifreizeiten thematisieren Gesundheits- und Umweltaspekte.
  • Die Schulgemeinde unterstützt und fördert die Schonung bestehender Ressourcen, z.B. durch die Photovoltaikanlage.
  • Das Umweltbewusstsein wird im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen mit außerschulischen Partnern gestärkt (z.B. Bienen-AG).
  • Die Projekte „Suchtprävention“ und „Selbstbehauptung für Jungen und Mädchen“, „Sporthelferausbildung“ und „Schulsanitätsdienst“ bieten Möglichkeiten der Selbstwahrnehmung und der Entwicklung von Selbstbewusstsein.
  • Die Bläserklasse bietet neben der Ausbildung musikalischer Fähigkeiten Techniken und Möglichkeiten der Entspannung.
  • Das Lehrerkollegium führt Fortbildungen zur Gesundheit der Lehrerinnen und Lehrer durch (z.B. Prävention und Achtsamkeit, Umgang mit Stress).
  • Wir nehmen am Landesprogramm Schule der Zukunft teil.
  • Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schüler und Schüler arbeiten gemeinsam in einer BNE-Gruppe.
  • Es bestehen Kooperationen mit außerschulischen BNE-Partnern (z.B. Stadt Arnsberg).
Unsere Ziele:

  • Wir leiten Schülerinnen und Schüler dazu an, soziale Verantwortung zu übernehmen.
  • Wir fördern das respektvolle Miteinanderumgehen.
  • Wir integrieren Schülerinnen und Schüler mit Benachteiligungen.
  • Wir stärken politische Bewusstseinsbildung und demokratisches Verhalten.
  • Wir achten auf die Einhaltung von Rechten und Pflichten.
Qualitätsstandards:

  • Das Projekt „Compassion“ wird jährlich durchgeführt.
  • Es bestehen Patenschaften und Austauschprogramme mit Peru, England, Frankreich und Ungarn.
  • Verschiedene Aktionen unterstützen Hilfsorganisationen für Bedürftige, z.B. das Miramar-Projekt.
  • Die an der Schule ausgebildeten Sporthelferinnen und Sporthelfer haben die Möglichkeit, ihre erworbenen Kompetenzen im Pausen- und AG-Sport an unserer Schule und in Kooperation mit Grundschulen im Schulumfeld zu entfalten.
  • Es werden Aktionen durchgeführt, die Schülerinnen und Schüler für das Thema „Gesundheit und Krankheit“ sensibilisieren, z.B. DKMS-Typisierung, Suchtprävention in Klasse 7.
  • Deeskalations- und Selbstbehauptungstraining werden angeboten und bei Bedarf im Unterricht durchgeführt.
  • Zur Stärkung der Klassengemeinschaft und des respektvollen Umgangs wird in jedem Schuljahr entweder ein Team-Tag (z.B. der waldpädagogische Tag in Klasse 5, ein Tag mit der Seilschaft in Klasse 7, ein Kanu-Tag in Klasse 8) oder eine mehrtägige Klassenfahrt durchgeführt.
  • In den Klasse 5 und 6 ist zur Stärkung der Sozialkompetenz „Lions Quest“ fester Bestandteil der Orientierungsstunden.
  • Die Schule bietet im Einzelfall die Möglichkeit zur Integration (z.B. bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder Kindern ohne Deutschkenntnisse).
  • Im Unterricht werden zu verschiedenen Themen demokratische Verhaltensweisen behandelt und methodisch eingeübt.
  • Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schülerinnen und Schüler kommunizieren auf der Basis der Erziehungsvereinbarung miteinander.


Unsere Ziele:

  • Wir fördern den ständigen Dialog zwischen Elternhaus und Schule.
  • Wir tauschen uns über Erziehungsfragen aus und versuchen, Probleme gemeinsam zu analysieren und zu lösen.
  • Wir machen unsere Wertvorstellungen in Fragen der Erziehung transparent.
  • Wir achten im Schulalltag auf einen respektvollen und verantwortungsbewussten Umgang miteinander.
  • Wir vermitteln in gemeinsamer Verantwortung mit den Eltern bei Bedarf externe Beratung und Hilfe.
  • Wir treffen Erziehungsmaßnahmen gemeinsam, d.h. unter Beteiligung von Eltern und Schülerinnen und Schülern.
Qualitätsstandards:

  • Es finden regelmäßige Elternsprechtage sowie besondere Sprechtage für die Klassen 5 statt.
  • Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer bieten individuelle Sprechzeiten an (Sprechstunde).
  • Für persönliche Fragen zur Schullaufbahn und zu Erziehungsthemen steht ein Beratungsteam zur Verfügung (Beratungslehrkräfte, Schulsozialarbeiter, Schulseelsorger).
  • In den Mitwirkungsgremien (Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft) werden Erziehungsfragen thematisiert.
  • Die Schulentwicklungsgruppe greift regelmäßig Anliegen auf, die aus Eltern- oder Schülersicht das Leben in der Schule betreffen.
  • Die von einer Arbeitsgruppe mit Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern formulierte und in den Entscheidungsgremien verabschiedete Erziehungsvereinbarung dient der Orientierung des pädagogischen Handelns.
  • Lehrerinnen und Lehrer tauschen sich im Arbeitskreis „Kollegiale Fallberatung“ über Erziehungsfragen aus.
  • Der Leitfaden zum „Beschwerdemanagement“ hilft bei der Vorgehensweise zur Lösung unterschiedlicher Probleme.
  • Die Hausordnung, die Leitlinien für erfolgreiches Lernen am SUG und die Netiquette geben klare Kriterien für das Verhalten in der Schule.
  • In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Trägern werden individuelle Beratungs- und Hilfsangebote ermöglicht und begleitet.
  • Ein Leitfaden für neue Kolleginnen und Kollegen sowie Referendarinnen und Referendaren hilft und unterstützt beim Erziehungshandeln.
  • Im Rahmen von Klassennachmittagen und Elternstammtischen gibt es die Gelegenheit zum informellen Gespräch über Erziehungsfragen.
  • Unser Schulsozialarbeiter und das Schulseelsorgeteam bieten Eltern und Schülerinnen und Schülern Hilfe in Erziehungsfragen an, auch in Zusammenarbeit mit externen Partnern.
  • Unser Schulsozialarbeiter unterstützt Lehrerinnen und Lehrer in der Umsetzung des schulischen Erziehungsauftrags.
  • Wir bieten Elternabende mit externen Referenten zur Information über aktuelle pädagogische Fragestellungen an, z.B. Medienerziehung, Suchtprävention.
  • Die Schulpflegschaft stellt sich den neuen Eltern zu Beginn eines Schuljahres vor, informiert über die Mitwirkungsmöglichkeiten und lädt zur Zusammenarbeit ein.
Unsere Ziele:

  • Wir fördern die Interaktion innerhalb der Schulgemeinde.
  • Wir schaffen überschaubare Strukturen und vermitteln Orientierung und Sicherheit im Schulalltag.
  • Wir legen Wert auf eine einladende Gestaltung der Schule im Innen- und Außenbereich und eine motivierende Arbeitsatmosphäre.
  • Wir beteiligen die Schülerinnen und Schüler an der Gestaltung des Schulgebäudes.
  • Für die Integration internationaler Schülerinnen und Schüler schaffen wir eine Atmosphäre der Annahme und Wertschätzung vor dem Hintergrund der kulturellen Vielfalt.
Qualitätsstandards:

  • Der Tag der „Offenen Tür“, der Begrüßungsnachmittag und die Klassenpatenschaften führen auch durch die Beteiligung vieler Schülerinnen und Schüler und Eltern zu einem Gefühl des Willkommenseins.
  • Es gibt Orte in der Schule, die auch am Nachmittag zum Verweilen einladen (Forum, Freizeitraum für die Sek. I, Grünes Klassenzimmer, Oberstufenraum).
  • Wöchentliche Lehrersprechstunden und die Bereitschaft, formelle und informelle Gespräche auch zu anderen Zeiten zu führen, fördern die Interaktion zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Eltern.
  • Ein Leitfaden für neue Lehrerinnen und Lehrer hilft bei der schnellen Orientierung an unserer Schule.
  • Zwei Klassenleitungsstunden in der Erprobungsstufe fördern die Gemeinschaft.
  • Die Gestaltung der Klassenräume und Flure nach eigenen Vorstellungen gibt Raum für Eigeninitiative und Verantwortung.
  • Identitätsstiftende Aktionen (z.B. Neheimer Citylauf) und Symbole (Schulplaner, (Sport-)Tex­tilien mit Schullogo) fördern die Schulgemeinschaft.